Das Haus der Demokratie und Menschenrechte (HDM) in Berlin ist ein bedeutender Ort des Austauschs und der Zusammenkunft für alle, die sich für Demokratie, Menschenrechte und eine offene Gesellschaft einsetzen. Das Gebäude befindet sich in der Greifswalder Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg.

Ursprünglich wurde das "Haus der Demokratie" im Dezember 1989 vom Zentralen Runden Tisch der DDR aus dem Vermögen der SED-Partei an die ostdeutschen Bürgerbewegungen übergeben. Es wurde zu einem wichtigen Zentrum für unabhängige Gruppen und Bewegungen der politischen Wendezeit. Die Initiative für unabhängige Gewerkschaften (IUG), die Vereinigte Linke (VL), der Demokratische Aufbruch (DA), die Initiative für Frieden und Menschenrechte (IFM), der Unabhängige Frauenverband (UFV), das Neue Forum (NF), die Grüne Partei in der DDR und die Grüne Liga gehörten zu den Gründungsorganisationen und ersten Nutzern.

Nach jahrelangem Streit um die ungeklärten Eigentumsverhältnisse des Gebäudes und der Entscheidung der Parteivermögenskommission gegen die Nutzung durch politische Bewegungen, zog das HDM im Herbst 1999 in das doppelt so große, etwas dezentraler gelegene Gebäude in der Greifswalder Straße 4 um. Der Name wurde daraufhin in "Haus der Demokratie und Menschenrechte" geändert. Amnesty International ist mittlerweile der größte Mieter des Gebäudes, während die Bundeszentrale von Amnesty International eine neue Adresse hat. Die Amnesty International Sektion des Bezirks Berlin-Brandenburg sowie das Regionalbüro Ost sind weiterhin im Haus der Demokratie beheimatet.

Auf diesen Seiten wollen wir Werbung machen für das Haus und die Organisationen im Haus. Über die Organisationen und Ihre Aktivitäten.
 

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